Bild der Woche
15.02.2004
 
Femina Musica auf der Erfolgswelle....
v.l.n.r. Andrea Römlein, Elke Weidner, Birgit Seubert, Fridericke Kraus, Evi Söllner, Ingrid Lengler, Hedi Krieg, Nicole Fischer
Musik ist weiblich...
Eine Girly-Group wollen sie wahrlich nicht sein. Sie sind acht gestandene Frauen mitten im Leben. In veränderter Formation mit neuem Repertoire setzt Femina Musica ihre Erfolgsgeschichte fort bei Konzerten am 13. März in Wiesenfeld und am 20. März in Gössenheim, jeweils samstags um 20 Uhr. Schon mitten in der heißen Probephase stecken die acht Frauen von Femina Musica. Seit Januar 2003 hat sich das Ensemble neu formiert. Vier "Feminas" stammen noch aus der Erstbesetzung: Kopf und Herz der Band ist nach wie vor die Wernfelderin Fridericke Kraus. Die musikalische Allrounderin aus der Gemündener Musikerfamilie Feser hat bei Femina Musica inzwischen einen Full-Time-Job. Sie organisiert, arrangiert und komponiert. 
Das Saxophon ist die Domäne von Hedi Krieg (Wernfeld), die auch ein ausgeprägtes Faible fürs Texten besitzt. Konzertflöte, Akkordeon, Geige und Mandoline besetzt neben ihrer "Powerstimme" die Musiklehrerin Ingrid Lengler (Wernfeld). Das Wernfelder Glückskleeblatt komplettiert Evi Söllner mit ihrer Stimme. 
Neu im Ensemble sind Andrea Römlein (Gesang), Leiterin der Schola in Adelsberg, die Stettenerin Birgit Seubert (Gesang) aus dem Karlstadter Singforum, die Bad Kissingerin Nicole Fischer (Gesang) von den KisSingers sowie Elke Weidner aus Heßlar. Die Organistin und Kirchenchorleiterin engagiert sich bei Femina Musica mit Gesang und am Keyboard. 
Weitgehend neu ist auch das Repertoire von Femina Musica, erzählt Fridericke Kraus. Für die jeweilige Zielgruppe wird ein passendes Programm zusammengestellt. "Musik für die Seele" bot das Ensemble zum Beispiel zur Weihnachtszeit. Songs der 60er und 70er Jahre, lyrische Balladen sowie Gospels arrangiert Kraus für die Band: "Ich schneidere uns die Stücke auf den Leib." 
Außerdem komponiert und textet die Leiterin auch eigene Lieder. Dann sitzt sie an ihrem Klavier, bis Text, Melodie und Harmonie in Einklang sind: "Bis es in meinem Bauch boing macht." Inspirieren lässt sie sich von Situationen des Lebens, so bei den Liedern 
( "Hörprobe Mp3") "Nichts ist für die Ewigkeit" oder "Ich liebe dich"
Rhythmisch flexibel ist das Repertoire mit Tango, Swing, Reggae, Rock'n'Roll und Walzer, südamerikanischen und afroamerikanischen Rhythmen. Ohne Notenblatt singen die Feminas, damit der Blickkontakt zum Publikum stimmt. Auch die Choreografie haben sie sich für ihre Konzerte gemeinsam erarbeitet. 
Begonnen hat die musikalische Erfolgsgeschichte von Femina Musica 1996. Zur Konfirmation von Florian, dem Sohn eines Ensemblemitglieds, wollten sie eine zeitgemäße Musik beisteuern. Reinhilde Schiebel, Juliane Odziomek, Elfi Dotter und Barbi Beitel gehörten mit zur Erstbesetzung. Den ersten öffentlichen Auftritt hatten sie im November 1996 in Gräfendorf. 
In fröhlicher Runde bekam das "Kind" 1997 auf Schloss Saaleck bei Hammelburg seinen Namen "Femina Musica". Schwierig habe sich die Namenssuche gestaltet, erinnert sich Fridericke Kraus: "Acht Frauen, acht Meinungen." 
Seither füllt Femina Musica Säle und Kirchen in Main-Spessart, im Raum Kitzingen, Würzburg und Aschaffenburg sowie in Mainz und Kempten. Zwei CDs - "Mächte" und "Mosaik" - hat bereits die Erstbesetzung produziert. Sie sind stark nachgefragt, weil sie sich zu meditativem Tanz eignen, erklärt Kraus. 
Es sei nicht allein die Musik, die Femina Musica verbinde, unterstreichen die Newcomer Andrea Römlein und Birgit Seubert. "Wir sind alle über 30." Sie seien keine Girly-Group, sondern gestandene Frauen mit dem jeweiligen Hintergrund. "Wir sind ein Spiegel der Gesellschaft, wie Frauen leben." Jede Frau könne bei ihnen etwas finden, mit dem sie sich identifizieren könne. 
Ausschließlich weiblich ist die Erfolgsgeschichte von Femina Musica allerdings nicht. Da spielen auch drei Männer eine wichtige Rolle: Die Band verstärken der Wernfelder Joachim Kraus am Keyboard und der Himmelstadter Peter Hemmelmann am Schlagzeug. Für digitale Fotos und die informative Internetpräsentation zeichnet der Lohrer Ernst Huber verantwortlich. 
Das Konzert am 20. März in der Sporthalle Gössenheim und in Wiesenfeld ist bereits ausverkauft.  Kostproben ihres neuen Repertoires gibt Femina Musica bereits am 12. März beim Benefizkonzert des Rotary-Clubs in Karbach. 
Kontaktadresse von Femina Musica: 
Fridericke Kraus, 
Unterer Rod 13, 97737 Wernfeld, 
Tel. (0 93 51) 46 05. 
Weitere Informationen im Internet unter: www.feminamusica.de
Text von Brigitte Schuhmann ( Main Post )

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